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Gesundheit braucht Klimaschutz!

Ein intaktes Klima und Ökosystem sind die Voraussetzungen für menschliche Gesundheit und Wohlergehen. Hitzewellen, Extremwetter und Umweltveränderungen beeinträchtigen schon heute weltweit und auch in unserer Region die Lebensqualität vieler Menschen.

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Extreme Hitze und Hitzewellen

Hitzewellen bedrohen nicht nur Ernte und Wälder. Sie belasten das Herz-Kreislauf-System, Gehirn, Lunge und Nieren. Besonders gefährdet sind Schwangere, Kleinkinder, ältere Menschen und Vorerkrankte. Auch Stress, aggressives Verhalten, depressiver Verstimmung und sogar Selbstmordraten steigen bei Hitze an.

Luftschadstoffe und Allergene

Verlängerte Pollenflugzeiten, mehr und aggressivere Pollen verschärfen Allergien. Dies führt in Kombination mit Luftverschmutzung zu vermehrten Atemwegs– und anderen Erkrankungen. Auch Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche treten häufiger auf. Luftverschmutzung aus fossilen Brennstoffen verursacht rund 400.000 vorzeitige Todesfälle pro Jahr in Europa.

Infektionskrankheiten

Neuartige Krankheitserreger und deren Wirte breiten sich wegen der veränderten Umweltbedingungen einfacher aus. Das Risiko für die von Zecken übertragenen Erkrankungen Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) steigt, aber auch für Malaria, Gelbfieber und Dengue.

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Fast Food

Ernährung

Unsere ungesunde Ernährung ist eine der führenden Todesursachen. Vielen Menschen leiden an Übergewicht, Bluthochdruck oder Diabetes Typ 2. Eine überwiegend pflanzenbasierte, nachhaltige Ernährungsweise (Planetary Diet) könnte viele Leben retten. Zudem entstehen durch unsere derzeitige Nahrungsmittelproduktion bis zu 37 Prozent aller klimaschädlichen Gase.

Gut fürs Klima - gut für MICH!

Vieles, was unserem Körper und unserer Seele gut tut, dient auch dem Klimaschutz. Diese "Co-Benefits" wirken sich daher sogar doppelt positiv auf unsere Lebensqualität aus.

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